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Wanderfahrt auf der Donau

Unsere Wanderfahrt 2023 hat uns auf die Donau zwischen Pöchlarn in Österreich und Bratislava in der Slowakei geführt. Die 178 km lange Fahrt haben die 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei bestem Wetter in vier Etappen zurückgelegt.

Die Reise begann am Samstagnachmittag mit dem Abriggern unserer vier gesteuerten Gig-Vierer. Darunter zwei Leihboote, die uns dankenswerterweise von unseren Nachbarvereinen RRV und RRHLG zur Verfügung gestellt wurden. Nachdem die Boote und das gesamte Gepäck in den Autos und dem Bootsanhänger verladen waren, starteten wir auf eine 13-stündige Autofahrt zu unserem Startpunkt. Angekommen am Zielort haben wir den Tag genutzt, um unsere Boote aufzuriggern und uns für die kommenden Rudertage auszuruhen.

Die erste Etappe führte uns von Pöchlarn nach Stein. Um der angekündigten Hitze zu entgehen und möglichst viele Kilometer am Morgen zurückzulegen, startete unser Tag um 5 Uhr morgens. Nach 7 km mussten wir unsere Boote um das Wehr bei Melk umtragen. Hierfür standen an den zwei Umtragestellen Wagen bereit, um die Boote über Land zu transportieren. Hinter dem Wehr half uns die deutlich höhere Fließgeschwindigkeit der Donau, die restlichen Kilometer bis Stein zurückzulegen. Die Nacht haben wir im Steiner Ruder-Club verbracht.

Die zweite Etappe von Stein nach Korneuburg erwies sich als die anstrengendste. Unser Tag startete erneut um 5 Uhr morgens. Gegenwind, hohe Temperaturen und zwei Umtragestellen verlangten uns viel ab. Mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages erreichten wir das Bootshaus des Wiener Ruderclubs Pirat.

Den anschließenden Tag nutzten wir, um uns zu erholen, unsere Vorräte aufzufüllen und für einen kurzen Abstecher nach Wien.

Die dritte Etappe führte uns von Korneuburg durch Wien bis nach Hainburg an der Donau. Dank der kräftigen Strömung auf diesem Abschnitt der Donau haben wir diese Strecke erfolgreich gemeistert. Eine Übernachtung im Hotel Altes Kloster in Hainburg bereitete uns auf die letzte Etappe vor, die uns nach Bratislava führte.

Die kurze Strecke wurde zügig bewältigt, sodass genug Zeit blieb, um Autos und Bootsanhänger vom Startpunkt nach Bratislava zu überführen. Nach einer abschließenden Übernachtung im Slovak Rowing Club erkundeten wir die Stadt, bevor wir uns schließlich auf den langen Heimweg machten.

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