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Rheinmarathon 2022

Am vergangenen Wochenende waren nicht nur der SH Netz Cup, das Abrudern am 03. Oktober und die Asmus Regatta, sondern am 01. Oktober 2022 fand ebenfalls der Rhein Marathon statt. Dem Marathon wurde lange entgegengefiebert, da unsere erste und bisher letzte Teilnahme 2019 war.

Am Freitagmittag begaben sich Thorben, Sofie, Bjarne, Janne, Juliana und Pauline auf eine lange Reise mit viel Stau nach Düsseldorf. In Leverkusen musste ein Zwischenstopp eingelegt werden, um unser Boot am Start der Regatta abzulegen. Denn die 42 km lange Regatta erstreckt sich von Leverkusen nach Düsseldorf. Dort wurde schon der Wellenbrecher aufgeklebt, damit möglichst wenig Wasser ins Boot kommt. Denn die Strömung und die Wellen auf dem Rhein sind nicht zu unterschätzen. Spät abends erreichten wir dann Düsseldorf. Doch eine lange Nacht wurde es nicht, denn am Samstag ging es für uns früh los.



Nach dem Frühstück wurden wir um 8 Uhr mit einem Shuttle-Bus nach Leverkusen gefahren. Dort mussten wir noch die Ausleger mit Frischhaltefolie umwickeln, um auch dort das Wasser abzuhalten. Zur großen Enttäuschung von Janne funktionierte die Cox Box kurz vor dem Start nicht, sie musste also die ganze Zeit schreien. Um kurz vor 11 Uhr ging es dann für uns aufs Wasser. Leider war das Wetter am Anfang der Strecke nicht so gut, es regnete sehr viel. Aber wir waren alle gedanklich in unserem Tunnel und bekamen davon nicht so viel mit. Auf den letzten 10 km legte dann der Wind nochmal ordentlich zu, leider war es kein Schiebewind. Trotz der widrigen Bedingungen kamen wir nach 02:34:44 erschöpft, aber auch stolz in Düsseldorf an. Damit waren wir zwei Minuten schneller als 2019 und insgesamt Platz 64 von 150 teilnehmenden Booten.

Wichtig war noch unser Nachher-Foto, da wir auch in Leverkusen schon ein Vorher-Foto gemacht hatten. Nachdem wir das Boot aufgeladen, ein bisschen Wellness gemacht und etwas gegessen hatten, fand am Abend noch die Aftershow Party statt. Dort gab es für alle Bier und Livemusik von den irischen Regattateilnehmern. Später legte noch der DJ auf, der selbst bei jedem Lied mittanzte. Obwohl wir von der langen Regatta alle ein bisschen müde waren, ließen wir uns die Party nicht entgehen.

Am Sonntag ging es für uns um 8 Uhr schon wieder auf dem Heimweg. Zum Glück war der Verkehr deutlich besser als auf der Hinfahrt und so endete für uns das erfolgreiche Wochenende gegen 15 Uhr am Bootshaus.


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