Vergangenen Samstag, am 16. März, sind Mitglieder des RPRCs einen Ergometermarathon der Superlative gefahren. Das Ziel waren 200 km. Drei Teams haben sich dieser Herausforderung gestellt. Team 1 bestand aus Tom H. und Henrik, Team 2 waren Pauline und Felix. Für das dritte Team hatte sich ein Trio mit Thorben, Juliana und Janne gefunden. 

Um Punkt 4 Uhr morgens ging es mit den ersten 2 Stunden los, denn nach jeweils 2 Stunden stand der Wechsel an. Den ganzen Tag und bis in die Nacht wurde auf dem Ergometer gearbeitet. In den Pausen wurde sich ausgeruht und geschnackt, versucht zu schlafen oder zu lernen und natürlich gegessen. Denn die Kalorien, die auf dem Ergo verbrannt wurden, mussten wieder nachgefüllt werden. Und was eignet sich da besser als Nudeln und Kekse? Damit die Motivation nicht verloren ging, wurde entweder Musik gehört oder ein Film geschaut. Außerdem kamen Mitglieder und Freunde vorbei, um die Mannschaften auf dieser anstrengenden Reise zu unterstützen. Das erste richtig gute Gefühl gab es nach 8:30 Stunden, als die ersten 100 km überschritten wurden. 

Zum Ende hin wurde sich vermehrt über schmerzende Hintern, Rücken oder Hände beschwert. Aber kein einziges Mal war von Aufgeben die Rede. Das Trio hatte nach 16:45:35 Stunden die 0 Meter erreicht. Die anderen beiden Teams sind noch 20 min länger gefahren. Beide Ergos erreichten zeitgleich nach 17:06:25 Stunden das Ziel und wurden sogar von einer Konfettikanone begrüßt.

Nachdem das Konfetti weggefegt, aufgeräumt und alles wieder an seinen Platz gestellt wurde, konnten alle Teilnehmer gegen 21:30 nach Hause und schlafen. Insgesamt waren wir ungefähr 18 Stunden am Bootshaus. Am Sonntag ging es allen Teilnehmern den Umständen entsprechend gut, alle hatten mit mehr Beschwerden gerechnet.